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Was unterscheidet Kinderyoga vom Yoga für Erwachsene?

Der wesentliche Unterschied zum Erwachsenenyoga besteht in der Art und Weise der Vermittlung. Die verschiedenen Übungen werden spielerisch erlernt in Form von Geschichten, Spielen und Gedichten.

Da Kinder von Natur aus neugierig sind, sie ihre Umwelt beobachten und nachahmen, ist es für sie ein leichtes die Körperhaltungen, wie z. B. die Katze, einzunehmen. Wenn in einem Kurs die Haltung der Katze angesagt wird, ist es für Kinder selbstverständlich sich miauend und schnurrend im Vierfüßlerstand zu bewegen.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Übungsdauer der Haltungen. Kinder wiederholen die Übungen, d. h. sie gehen also mehrmals in die Haltungen, da ihre Kraft für einige Positionen nicht ausreicht. Außerdem werden im Kindergartenalter die Übungsabläufe noch nicht mit der Atmung verbunden. Jedoch wird auch hier den Kindern der natürliche Atemrythmus auf spielerische Weise erfahrbar gemacht.

Die Hinführung zur Stille erfolgt durch verschiedene Ruhe-Übungen, Phantasiereisen und Wahrnehmungsspiele.

Da Konkurrenz und Leistungsdruck dem Yoga fremd sind, lässt sich insbesondere die soziale und emotionale Kompetenz ausbauen und fördern. Yoga kommt dem natürlichen Bewegungsdrang entgegen und unterstützt die Entwicklung der sich im Wachstum befindlichen Knochen, Gelenken, Muskeln und Bändern.

Außerdem werden im Yoga beide Körperhälften und somit beide Gehirnhälften koordiniert, womit die Basis für ganzheitliches Lernen geschaffen ist. Yoga ist ein wunderbares Angebot, das auf vielfältige Weise Kindern helfen kann und ihnen einen Ausgleich zur täglichen Reizüberflutung bietet.